Coffea praeparata oral: Seit 16 Jahren erfolgreiche Anwendung

Tierarzt Dr. med. vet. Bergmann führt seit 2003 eine Rinderpraxis in Ketzin bei Potsdam. Sein Team und er behandeln fast ausschließlich Milchkühe.

Seit mittlerweile 16 Jahren arbeitet die Praxis mit Coffea praeparata oral und hat damit großen Erfolg. Dr. Bergmann wurde damals durch eine Veterinäringenieurin darauf aufmerksam gemacht. Diese war von der Wirkung des Phytotherapeutikums so begeistert, dass er Coffea praeparata oral in sein Praxissortiment aufnahm. Seine Überzeugung hält bis heute.

Und wofür verwendet er das Arzneimittel? Das Team setzt Coffea praeparata oral vorwiegend bei Kälbern ein. Vor allem bei Kälberdurchfall ist schnell eine deutliche Besserung zu sehen. Dabei halten sich die Kollegen an die empfohlene Tagesmenge von 10-20 ml pro Kalb und Tag. Bei schwerem Kälberdurchfall wählt man hier eine Kombination aus Coffea praeparata oral und einem Dauertropf mit Elektrolyten. In sehr schweren Fällen werden auch mal Metamizol und/oder eine Antibiose dazu genommen.

Auch zur Kreislaufstabilisierung und bei schwachen Kälbern verwenden die Tierärzte gern Coffea praeparata oral. Die Kälber sprechen schnell darauf an, die Landwirte nehmen diese Besserung wahr und sind vom Nutzen überzeugt.

Selbst bei Lungenentzündungen beim Kalb wird Coffea praeparata oral eingesetzt. Koffein ist biochemisch mit Theophyllin verwandt und wirkt wie ein schwacher Bronchodilatator. Dadurch kommt es rasch zu einer Verbesserung der Lungenfunktion.

In den Sommermonaten tritt ein weiteres Krankheitsbild der Kuh auf, bei dem Dr. Bergmann gern zu Coffea praeparata oral greift. „Bei heißem Wetter haben wir sehr viele Kühe mit unklaren Symptomen, verbunden mit Inappetenz/geringer Fresslust und allgemeiner Schwäche sowie Milchabfall (Milchrückgang). Gründe können Stress, die Hitze oder eine zu dichte Belegung sein. Gerade bei diesen Patienten nehmen wir, sofern Fieber und Labmagenverlagerung ausgeschlossen sind, gern nur Coffea praeparata oral.“ In Einzelfällen ergänzt Dr. Bergmann die Behandlung auch mal mit einem Schmerzmittel oder einem Antibiotikum.

Darüber hinaus hat sich Coffea praeparata oral bei Koliksymptomen von Kuh und Kalb als unterstützende Maßnahme in der Praxis etabliert. Ebenso wie bei den privaten Pferden des Praxisteams - hier ist die Kombination mit ColoSan® für alle das Mittel der Wahl.